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Ulrich Lechte
Pressemitteilung

LECHTE: Bundesregierung wird Deutschlands Verantwortung bei Welternährungsprogramm nicht gerecht

Zur Verleihung des Friedensnobelpreises an das Welternährungsprogramm erklärt der Vorsitzende des Unterausschusses für Vereinte Nationen, internationale Organisationen und Globalisierung Ulrich Lechte:

„Mit dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen hat das Nobelkomitee einen mehr als würdigen Preisträger gefunden. Leider möchte die Bundesregierung dem Friedensnobelpreisträger die Grundbeiträge im kommenden Jahr um 42 Prozent kürzen, wie aus ihrem Haushaltsentwurf hervorgeht. Damit wird die Bundesregierung der internationalen Verantwortung Deutschlands nicht gerecht. Das Welternährungsprogramm leistet überlebenswichtige Arbeit für Menschen die Hunger leiden und in Not sind. Es ist mehr Engagement für Organisationen der Vereinten Nationen wie dem Welternährungsprogramm nötig, nicht weniger. Die Bundesregierung setzt mit ihrem Haushaltsentwurf daher ein völlig falsches Signal. Für die FDP-Fraktion ist klar: Wir brauchen mehr flexible Mittel für Hilfsorganisationen wie das Welternährungsprogramm.“

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