Ausschuss für Kultur und Medien
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HACKER: Filmförderung wird einfacher und transparenter
Zur Einigung beim Filmfördergesetz (FFG) erklärt der medienpolitische Sprecher der FDP-Fraktion Thomas Hacker:
„Die deutschen Filmstandorte und Produzenten brauchen ein modernes Filmförderrecht, um im harten internationalen Konkurrenzkampf nicht weiter abgehängt zu werden. In einem ersten Schritt dahin vereinfachen wir die Filmförderung und machen sie transparenter. Mit der Reform der Filmförderung schaffen wir Planungssicherheit bis Ende 2029 und konzentrieren sie auf ihren Kernbereich. Bürokratie oder sachfremde Zielvorgaben sowie zusätzliche Beiräte, die SPD und Grüne forderten, kommen nicht. Das neue FFG setzt die richtigen Schwerpunkte, um Arbeitsplätze zu sichern und den Filmstandort Deutschland zu stärken. In Zukunft zählt alleine der Erfolg eines Filmes: Die bisher mehrgliedrige Förderung wird von jurybasierten, intransparenten Modellen auf eine einzige automatische Referenzfilmförderung umgestellt. Die Filmförderanstalt wird auf ihre Kernaufgaben konzentriert. Gleichzeitig entlasten wir mit der Anhebung der Medialeistung Fernsehsender und Streaminganbieter wirtschaftlich. Das sichert eine breite Bewerbung von Filmen – im Interesse der Kinos, Produzenten und Verleiher.“