Abgeordnete

Vorsitzende des Verteidigungsausschusses

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Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann
Pressemitteilung

STRACK-ZIMMERMANN: Das System KSK muss dringend geändert werden

Zu den Vorfällen beim Kommando Spezialkräfte erklärt die verteidigungspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion Dr. Marie Agnes Strack-Zimmermann:

„Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer hat im Verteidigungsausschuss erneut die Chance verpasst, die Karten auf den Tisch zu legen. Die Verantwortlichen für die schlimmen Entwicklungen beim KSK sind anscheinend seit Jahren bekannt. Der Bericht ‚Aktion Fundmunition‘ hat mit Sicherheit auch die Ministerin erreicht, bevor die Presse darüber berichtet hat. Offensichtlich sollten die Vorgänge übersehen werden. Es drängt sich die Frage auf, was Generalinspekteur Zorn als ehemaliger Kommandeur der Division Schnelle Kräfte und der ehemalige Inspekteur des Heeres General Vollmer wirklich wussten. Es ist nicht nachvollziehbar, warum Kramp-Karrenbauer nicht tätig geworden ist und sowohl Öffentlichkeit als auch Parlament nicht informiert wurden. Das System KSK muss dringend geändert und von oben nach unten aufgeräumt werden. Die Probleme sind auf die Führung zurückzuführen und haben die ganzen Skandale erst möglich gemacht. Wir brauchen dringend Aufklärung und Transparenz. Kramp-Karrenbauer hat diese heute nicht geliefert. Daher fordert die FDP-Fraktion eine Sondersitzung des Verteidigungsausschusses.“

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