Stellvertretender FDP-Fraktionsvorsitzender für den Arbeitskreis II:
Dr. Lukas Köhler
Stellv. Fraktionsvorsitzender
Stellv. Fraktionsvorsitzender

Zuständig für Vorankommen durch eigene Leistung

Tel: 030 227 79333

Vorankommen durch eigene Leistung

Ein großes Versprechen der Sozialen Marktwirtschaft lautet: Jeder kann seine Lage aus eigener Kraft verbessern. Dieses Aufstiegsversprechen wollen wir erneuern. Mehr Chancen für die Menschen schaffen bedeutet auch Herausforderungen wie Rentenabsicherung und den Klimawandel auch im Namen zukünftiger Generationen jetzt nachhaltig anzugehen.

Die Energiekrise hat gezeigt, dass wir für unseren Wohlstand und eine nachhaltige Energieversorgung neue Wege beschreiten müssen. Dazu müssen wir jetzt auf eine Vielzahl an internationalen Partnerschaften setzen, die unsere Werte teilen und Abhängigkeiten von denen reduzieren, die unser Wertesystem in Frage stellen. Wir wollen die Wirtschafts- und Innovationskraft von der Bürokratie entfesseln und attraktive Bedingungen für den Standort Deutschland schaffen.

Unsere Positionen

AK II

Was wir machen. Was wir fordern. Was wir wissen wollen.

Schulden schaffen keine Zukunft. Reformen schon.
Debatte

Wirtschaftswende für Deutschland

Die Wirtschaftslage Deutschlands ist so ernst wie seit Anfang der 2000er Jahre nicht mehr. Bei der Wettbewerbsfähigkeit wurden wir im Länder-Ranking seit 2014 fast zwanzig Plätze nach hinten durchgereicht. Politik wurde viel zu lang nur in Legislaturperioden statt Jahrzehnten gedacht. Das Land wurde auf Verschleiß gefahren, das holt uns jetzt ein und rächt sich. Unsere Wirtschaft stagniert, die Prognosen bleiben düster, private Investitionen sinken, Exporte sind rückläufig. Unternehmen denken über Arbeitsplatzabbau nach oder verlagern ihre Produktion ins Ausland. Für die Menschen im Land geht es um ihre ganz konkreten Lebensperspektiven: Ist mein Job sicher? Habe ich Chancen auf einen beruflichen Aufstieg? Kann ich meiner Familie und mir etwas aufbauen? Kann unser Einkommen mit den steigenden Lebenshaltungskosten mithalten? Das treibt uns um. Und wir leiten daraus einen klaren Handlungsauftrag für die Politik ab.

Deutschland braucht jetzt eine Wirtschaftswende.

Unser Land braucht dafür grundlegende Reformen. Menschen und Wirtschaft in unserem Land verdienen Entlastung. Dafür haben wir uns in der Vergangenheit eingesetzt und konkrete Angebote gemacht. Für uns Freie Demokraten im Deutschen Bundestag ist klar: Deutschland braucht kein schuldenfinanziertes Subventionsfeuerwerk, denn Wohlstand lässt sich nicht herbeisubventionieren. Solange der Staat Steuergeld für unsinnige Projekte verschwendet, sind immer neue Schulden falsch. Sie mildern jeden Druck zur Prioritätensetzung und Konzentration auf die Kernaufgaben des Staates.

Wir lehnen die von Merz und seiner neuen Koalition geplante Schuldenexplosion ab

Obwohl auch CDU/CSU sich im Wahlkampf noch zu Reformen unter Einhaltung der Schuldenbremse bekannt haben, will ihre Fraktion nun gemeinsam mit den Fraktionen von SPD und Grünen – nur wenige Wochen nach der Bundestagswahl – die größte Schuldenexplosion in der Geschichte der Bundesrepublik entfachen. Konkret haben sie sich darauf verständigt, zwei neue Schuldentöpfe in historischer Größenordnung zu schaffen – ein Topf für Verteidigung, ein Topf für „Alles Mögliche“. Beim Thema Verteidigung und Stärkung der Bundeswehr sind wir natürlich gesprächsbereit und haben eigene Vorschläge eingebracht. Aber ein Blankoscheck für „alles mögliche“ geht nicht. Damit wollen sie in Wahrheit die Probleme in Deutschland mit Schulden zuschütten können – anstatt sie zu lösen. Reformen bleiben aus. Das ist die Methode Merkel. Die Schuldenbremse wird damit de facto abgeschafft. Keine Reformen, keine Entlastung, nur neue Schulden – diese Politik ist verantwortungslos. Es ist klar, dass wir uns daran nicht beteiligen. 

Schulden schaffen keine Zukunft. Reformen schon.

Bereits in den vergangenen Jahren haben wir uns mutig und zuverlässig für Reformen eingesetzt. Mit dem Inflationsausgleich bei der Steuer, dem Strompreispaket für Unternehmen, dem Planungsbeschleunigungsgesetz, dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz, dem Wachstumschancengesetz und dem Bürokratieentlastungsgesetz IV hatten wir die Weichen für die Wirtschaftswende gestellt. Doch das reichte noch bei weitem nicht. Für einen echten wirtschaftlichen Aufbruch braucht es mehr. Und wir wollten mehr. Deutschland braucht einen Agenda-Moment – ein Aufbruchspaket, das über alles hinausgeht, was bisher geplant wurde. Ideen dazu hatten wir bereits in unserem Positionspapier für einen klaren Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik oder auch unserem Hamburger Pakt vorgestellt.

Im vergangenen November haben wir dann weitere konkrete Vorschläge eingebracht: eine deutliche Entlastung bei der Steuer, eine pragmatische Klima- und Energiepolitik, weniger Bürokratie und eine Mobilisierung des Arbeitsmarkts und Sozialstaats, um Eigenverantwortung, Leistungsbereitschaft und Innovationsfreude in unserem Land zu stärken. Von Wirtschaft und Wissenschaft wurden unsere Ideen gelobt, von Rot-Grün abgelehnt. Die Dramatik der wirtschaftlichen Situation war offenbar nicht bei allen angekommen. Das Ende der Koalition war daher unumgänglich.

Auch als Oppositionsfraktion haben wir uns weiter für die notwendigen Strukturreformen eingesetzt und unsere Ideen dazu konstruktiv im Bundestag eingebracht. Dazu gehören u.a.:

Unsere Beiträge zum Thema

Wirtschaftsausschuss

Reinhard Houben
Reinhard Houben
Abgeordneter
Abgeordneter

Wirtschaftspolitischer Sprecher

Wirtschaftsausschuss

Tel: 0221 25855 900
Gerald Ullrich
Gerald Ullrich
Abgeordneter
Abgeordneter

Wirtschaftsausschuss

Tel: 030 227 74363
Nicole Bauer
Nicole Bauer
Abgeordnete
Abgeordnete

Sprecherin für Frauenpolitik und Diversity

Vorsitzende der FDP-Frauengruppe

Wirtschaftsausschuss

Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Tel: 030 227 75269
Manfred Todtenhausen
Manfred Todtenhausen
Abgeordneter
Abgeordneter

Handwerkspolitischer Sprecher

Sprecher für Petitionen

Wirtschaftsausschuss

Petitionsausschuss

Tel: 030/227-79505

Ausschuss für Arbeit und Soziales

Carl-Julius Cronenberg
Carl-Julius Cronenberg
Abgeordneter
Abgeordneter

Sprecher für Mittelstand und Freihandel

Ausschuss für Arbeit und Soziales

Tel: 030 227 72281
Pascal Kober
Pascal Kober
Abgeordneter
Abgeordneter

Sprecher für Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik

Ausschuss für Arbeit und Soziales

Tel: 030 227 78333
Jens Beeck
Jens Beeck
Abgeordneter
Abgeordneter

Teilhabepolitischer Sprecher

Ausschuss für Arbeit und Soziales

Tel: 030 227 74268
Prof. Dr. Stephan Seiter
Prof. Dr. Stephan Seiter
Abgeordneter
Abgeordneter

Sprecher für Forschung, Technologie und Innovation

Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung

Tel: +49 7151 5028692
Anja Schulz
Anja Schulz
Abgeordnete
Abgeordnete

Finanzausschuss

Ausschuss für Arbeit und Soziales

Tel: 030 227 79252
Jens Teutrine
Jens Teutrine
Abgeordneter
Abgeordneter

Sprecher für Bürgergeld

Sprecher für Pflegepolitik

Ausschuss für Arbeit und Soziales

Tel: +49 30 227-73170

Ausschuss für Tourismus

Nico Tippelt
Nico Tippelt
Abgeordneter
Abgeordneter

Tourismuspolitischer Sprecher

Ausschuss für Tourismus

Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Tel: 030 227 78 237
Tim Wagner
Tim Wagner
Abgeordneter

Ausschuss für Klimaschutz und Energie

Olaf in der Beek
Olaf in der Beek
Abgeordneter
Abgeordneter

Klimapolitischer Sprecher

Ausschuss für Klimaschutz und Energie

Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz

Tel: 030 227 72412
Michael Kruse
Michael Kruse
Abgeordneter
Abgeordneter

Energiepolitischer Sprecher

Ausschuss für Klimaschutz und Energie

Verkehrsausschuss

Anikó Glogowski-Merten
Anikó Glogowski-Merten
Abgeordnete
Abgeordnete

Kulturpolitische Sprecherin

Ausschuss für Kultur und Medien

Ausschuss für Klimaschutz und Energie

Tel: 030 - 22 77 53 11
Konrad Stockmeier
Konrad Stockmeier
Abgeordneter
Abgeordneter

Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union

Ausschuss für Klimaschutz und Energie

Tel: 030 227 78246

Mit unserem Newsletter bleiben Sie informiert