Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
SEESTERN-PAULY: Es braucht ein Umdenken bei der Unterstützung von Kindern und Familien
Zur Bertelsmann-Studie über Kinderarmut erklärt der kinder- und jugendpolitische Sprecher der FDP-Fraktion Matthias Seestern-Pauly:
„Die Ergebnisse der Bertelsmann-Studie beunruhigen mich zutiefst. Es ist ein Alarmsignal, dass in Deutschland über 21 Prozent der Kinder und Jugendlichen von Armut bedroht sind. Die Zahlen zeigen vor allem: Die Gießkannenpolitik der Großen Koalition bringt nichts. Denn Geld und Hilfe kommen offensichtlich nicht dort an, wo sie so dringend gebraucht werden. Die Corona-Krise verschärft die Probleme von Kindern und Jugendlichen aus ohnehin schon prekären Verhältnissen noch einmal massiv. Für die FDP-Fraktion ist deshalb klar: Es braucht ein Umdenken bei der Unterstützung von Kindern und Familien. Mit der Einführung des liberalen Kinderchancengeldes wollen wir Kindern und Jugendlichen bestmögliche und gleiche Lebenschancen eröffnen.“