Ausschuss für Arbeit und Soziales
KOBER: Generationenkapital heißt Rentenpolitik in Generationen statt in Legislaturperioden
Zum Generationenkapital erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der FDP-Fraktion Pascal Kober:
„Das Generationenkapital ist ein wegweisender Schritt. Denn damit verdeutlicht die Ampel-Koalition, dass erstmalig eine deutsche Regierung Rentenpolitik in Generationen statt in Legislaturperioden denkt. Das ist und war das Ziel der FDP-Forderung nach einer Aktienrente. Wir haben unsere Koalitionspartner erfolgreich überzeugt, dass die Rentenversicherung nur mit einem Beitrag des Kapitalmarkts langfristig finanziert werden kann. Mit dem Grundstock von 10 Milliarden Euro schaffen wir dafür die Grundlage. Als FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag werden wir in der Gesetzgebung darauf achten, dass das Modell für Weiterentwicklungen offen bleibt. Die 10 Milliarden Euro sind eine erste Anschubfinanzierung, die an die Stiftung Generationenkapital übertragen wird. Diese legt das Geld langfristig und breit in Aktien an. Zukünftig wird ein Teil der Einnahmen der gesetzlichen Rentenversicherung für das Generationenkapital aufgewendet werden. Auch können Staatsanleihen an die Stiftung übertragen werden. Die daraus gewonnene Rendite sichert die Rentenversicherung und damit den Wohlstand aller.“