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THOMAE: Mord an Lübcke muss lückenlos aufgeklärt werden
Zum Fall Lübcke erklärt der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Stephan Thomae:
„Dass der Generalbundesanwalt die Ermittlungen übernommen hat, ist folgerichtig. Der Mord an Regierungspräsident Lübcke muss konsequent und lückenlos aufgeklärt werden. Auch muss der Frage nachgegangen werden, ob es bei der Tat Hintermänner gab oder gar ein rechtsextremistisches Netzwerk wie die NSU existiert. Zudem sollte der Innenausschuss des Deutschen Bundestages zu einer Sondersitzung zusammenkommen, um über den Fall zu beraten. Rechtsextreme, die zu Gewalttaten aufrufen oder sie gar durchführen, müssen die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen. Es ist völlig inakzeptabel, dass in unserem Land Menschen wegen politischer Äußerungen und Entscheidungen bedroht oder ermordet werden.“