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SUDING: Mittel des Corona-Aufholprogramms müssen zügig bei Kindern und Familien ankommen
Zum Kabinettsbeschluss zum Corona-Aufholprogramm für Kinder und Jugendliche erklärt die stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Katja Suding:
„Der Dauer-Lockdown hat dramatische Folgen für die psychische Gesundheit und das soziale Leben unserer Kinder. Schon viel früher hätte der Bund daher ein Programm auflegen müssen, das diese Folgen abmildert. Die Bundesregierung muss nun vor allem sicherstellen, dass die Mittel zügig bei den Kindern und ihren Familien ankommen. Der schleppende Mittelabfluss beim Digitalpakt und vielen Corona-Hilfen lässt hier leider nichts Gutes erwarten. Nur Geld in Aussicht zu stellen ist auch zu wenig und wird keinem Kind seine verpassten Zukunftschancen zurückbringen. Bund und Länder müssen daher alles tun, damit Schulen so schnell wie möglich wieder für den Präsenzunterricht öffnen können. Denn jeder weitere Tag Distanzunterricht wird die katastrophalen Folgen für unsere Kinder weiter verschlimmern. Das trifft besonders Kinder aus sozial schwachen Familien. Konzepte für Pandemie-festen Unterricht liegen seit Monaten vor, sie müssen endlich umgesetzt werden.“