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SUDING: Es darf kein zweites Unterrichtsdesaster geben
Zur Debatte über den Schulunterricht nach den Sommerferien erklärt die stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Katja Suding:
„Ein Unterrichtsdesaster wie zu Beginn der Corona-Krise darf es kein zweites Mal geben. Schulträger und Länder müssen die verbleibende Zeit nutzen, um sicherzustellen, dass der Präsenzunterricht nach den Ferien in größtmöglichem Umfang stattfinden kann. Mit welchen Hygienemaßnahmen das möglich ist, muss individuell vor Ort entschieden werden. Wir müssen alle medizinischen Erkenntnisse und bewährten Hygienemaßnahmen nutzen, um Schulen möglichst schnell in den Regelbetrieb zurückzuführen. Die Schulpflicht gilt auch für den Staat. Wenn der Präsenzunterricht aufgrund von lokalem Infektionsgeschehen nicht umsetzbar ist, muss digitales Lernen von zu Hause reibungsfrei möglich sein. Jede Schule braucht dafür eine Lernplattform, eine Auswahl an hochwertigen Lernmaterialien und genug Leihgeräte für benachteiligte Kinder. Weiterer Unterrichtsausfall wird massive Konsequenzen für die Bildungschancen mehrerer Generationen haben. Das dürfen wir nicht zulassen.“