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SUDING: Aus der Corona-Krise darf keine Bildungskrise werden
Zur Debatte über weitere Schulöffnungen erklärt die stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Katja Suding:
„Die heutigen Beratungen der Kultusminister der Länder über das weitere Vorgehen bei der Öffnung der Schulen kommt zu spät. Seit Wochen sind die Herausforderungen mehr als deutlich und allen bekannt. Neben Hygienekonzepten brauchen die Schulen vor allem genügend Schutzmaterial: Einfache Masken, Desinfektionsmittel, Seife und Handtücher müssen ausreichend vorhanden sein, sanitäre Anlagen in ordnungsgemäßem Zustand. Die Kultusminister müssen sich nun schnellstmöglich auf einen gemeinsamen Rahmen verständigen, in dem die Länder und Schulträger situations- und ortsspezifische Konzepte entwickeln können. In manchen Gebieten werden Schulen schneller und breiter geöffnet werden können, während anderswo aufgrund der Infektionszahlen vorsichtiger vorgegangen werden muss. Das Wichtigste ist: Es muss jetzt schnell und zielgerichtet gehandelt werden, damit aus der Corona-Krise keine Bildungskrise wird.“