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LAMBSDORFF: Diplomatische Gespräche zwischen Nord- und Südkorea gutes Zeichen
Zu den Gesprächen zwischen Nord- und Südkorea erklärt der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Alexander Graf Lambsdorff:
„Es ist ein gutes Zeichen, dass Nord- und Südkorea nach zwei Jahren des Schweigens endlich wieder diplomatische Gespräche miteinander führen und eine schrittweise Annäherung anstreben. Ziel muss sein, über einen regelmäßigen Austausch zumindest die Gefahr potenziell katastrophaler Missverständnisse so klein wie möglich zu halten und vielleicht sogar punktuell Vertrauen zu entwickeln. Deshalb war es auch ein richtiges Signal, das für die Zeit der olympischen Spiele vorgesehene Großmanöver zwischen den USA und Südkorea zu verschieben.
Die internationale Gemeinschaft muss den nordkoreanischen Präsidenten als ernstzunehmenden Verhandlungspartner betrachten, schon wegen der Gefahr, die vom Nuklearprogramm des Landes ausgeht. Dabei müssen soweit irgend möglich die Einigkeit der Staatengemeinschaft sowie die Einhaltung der UNO-Sanktionen gewährleistet sein.“