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KONRAD: Tür zu einer emissionsfreien Zukunft des Verbrenners ist aufgestoßen
Zur Einigung von Europäischem Parlament, EU-Kommission und Rat zu den CO2-Flottengrenzwerten erklärt die stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Carina Konrad:
„Für klimaneutrale Mobilität brauchen wir alle verfügbaren klimafreundlichen Technologien. Es ist wegweisend, dass ein vollständiges Verbot des herkömmlichen Verbrennungsmotors nicht kommen wird. Stattdessen haben wir die Tür zu einer emissionsfreien Zukunft des Verbrenners, durch die Nutzung synthetischer Kraftstoffe, aufgestoßen. Mit Verboten wird es uns nicht gelingen, den Straßenverkehr klimaneutral zu machen und gleichzeitig bezahlbare Mobilität für die Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten. Synthetische Kraftstoffe, sogenannte E-Fuels, bieten die Chance, auch die Bestandsflotte von Millionen an Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor klimaneutral fahren zu lassen. Die EU-Kommission ist nun aufgefordert, schnellstmöglich einen Vorschlag zu machen, wie solche Fahrzeuge auch nach 2035 zugelassen werden können. Hier muss die gesamte Bundesregierung Druck machen. Das Umweltministerium muss deshalb seine Blockade gegen den Einsatz von E-Fuels im Straßenverkehr endlich aufgeben und die Zulassung auf nationaler Ebene voranbringen. So könnten heute schon Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren zugelassen werden, die auch nach 2035 vollständig klimaneutral fahren können.“