Ausschuss für Inneres und Heimat
BUBENDORFER-LICHT: Mehr Akzeptanz für die Lebensrealitäten der Menschen im kirchlichen Dienst war dringend geboten
Zur Änderung der Grundordnung im kirchlichen Dienst durch die Bischofskonferenz erklärt die religionspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion Sandra Bubendorfer-Licht:
„Es ist ein wichtiges und dringend notwendiges Signal an die vielen Beschäftigten im katholisch-kirchlichen Dienst, dass die private Lebensführung, der Familienstand oder die sexuelle Identität keine Kündigungsgründe mehr sind. Unter dieser veralteten und diskriminierenden Grundordnung haben viele Menschen im kirchlichen Dienst schwer gelitten. Das hat das enorme Echo der #OutInChurch-Initiative deutlich gezeigt. Daher war es wichtig, dass der Entwurf aus dem Frühjahr nun in die Tat umgesetzt wurde. Auf dieser Entscheidung muss jetzt konsequent aufgebaut werden, wenn die katholische Kirche nicht den Anschluss an die Lebensrealitäten der Menschen verlieren will.“